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Ein Prosit auf die Solarenergie

Auf dem Dach der Rudolf-Eberle-Schule wird seit dem 23. Dezember vergangenen Jahres Solarstrom produziert. Angestoßen wurde das Projekt vom BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz), möglich wurde es schließlich durch das finanzielle Engagement der Bürger, die Anteile der Anlage gekauft haben. Die Dachfläche wurde vom Landkreis zur Verfügung gestellt.

Bad Säckingen – Wie Franz Storz vom BUND gestern anlässlich der offiziellen Einweihung bei einem Glas Sekt auf dem eiskalten Schuldach vorrechnete, erzeugt das „solare Bürgerdach“ rund 15 000 Kilowatt-Stunden umweltfreundlichen Strom pro Jahr. Damit können etwa fünf Dreipersonen-Haushalte versorgt werden. Zunächst war die Größenordnung neun Kilowatt-Stunden geplant, die Nachfrage nach Anteilen war jedoch wesentlich größer.

Das Gesamt-Investitionsvolumen belief sich insgesamt auf 80 000 Euro. Dies, so Stortz, sei gerade in Zeiten einer beginnenden Wirtschaftskrise auch als willkommene Förderung des heimischen und regionalen Handwerks zu sehen.

Gebaut wurde die Photovoltaikanlage auf dem Schuldach von der Firma Manfred Schäuble aus Rickenbach. Die Module kommen von der Solarfabrik Freiburg.

Der Strom der Solaranlage wird in das Netz der Stadtwerke eingespeist und entsprechend den gesetzlichen Richtlinien von 2008 vergütet. Die Stadtwerke übernehmen auch die gesamte Verwaltung, die mit der Anlage zusammenhängt. Geschäftsführer Hermann Weiß sagte gestern zu, auch ein weiteres solches Bürgerprojekt im Rahmen des Möglichen begleiten zu wollen. Nicht nur für Manfred Schäuble gilt dieses Modell als „richtungsweisend“.

Manfred Trenkle vom BUND und Grünen-Kreisrätin Ruth Cremer-Ricken verwiesen in diesem Zusammenhang auf den „bewusstseinsbildenden“ Effekt hinsichtlich der Energieproblematik. Deshalb solle das Thema auch den Schülern nahe gebracht werden. Das Modell biete zudem vielen Bürgern, die kein eigenes Dach haben, sich einzubringen.

Gerade bei Dachsanierungen liege es nahe, an die Solarenergie zu denken, sagte Schäuble.

Auch bei der Rudolf Eberle-Schule war eine solche vorangegangen. Für Reiner Kuhlmey vom Amt für Kreisschulen ist die Solaranlage das „i-Tüpfelchen“ bei der Sanierung des Schulkomplexes. Insgesamt habe der Kreis dort in den vergangenen fünf Jahren rund 3,5 Millionen Euro investiert.

Solar Anlage Rudolf-Eberle Schule
(Von links nach rechts): Hermann Weiß, Reiner Kuhlmey, Ruth Cremer-Ricken, Manfred Schäuble, Manfred Trenkle, Franz Stortz und Wolfgang Lücker vom Freundeskreis der Schule.

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